Kai-Uwe Merz

Dr. phil. Kai-Uwe Merz wurde 1960 in Berlin (West) geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik an der Freien Universität, arbeitete dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und promovierte 1990. Bis 2000 war Merz Redakteur und Ressortleiter u. a. bei der Zeitung B.Z. und beim Berliner Kurier. Heute arbeitet er im Presse- und Informationsamt des Landes Berlin. Merz lebt in Berlin-Friedrichshain.

1987 erschien Merz‘ erstes Buch „Kalter Krieg als antikommunistischer Widerstand“. Es basiert auf seiner Magisterarbeit über die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU), eine in West-Berlin beheimatete Kampforganisation des Kalten Krieges. 1995 publizierte er mit „Das Schreckbild“ eine Studie über die Perzeption von Oktoberrevolution und Bolschewismus in der frühen Weimarer Republik, deren erste Hälfte die gekürzte Fassung seiner Doktorarbeit ist. 2011 brachte Merz das mit dem ADAC-Motorbuchpreis ausgezeichnete Buch „Der AGA-Wagen. Eine Automobilgeschichte aus Berlin“ heraus. Bis 2024 setzte er seine 2020 mit dem Buch „Vulkan Berlin. Eine Kulturgeschichte der 1920er-Jahre“ begonnene kulturhistorische Reihe mit den Elsengold-Bänden „Monster Berlin“ zur NS-Zeit, „Wüste Berlin“ über die unmittelbare Nachkriegszeit nach 1945, „Eiszeit Berlin“ über den Kalten Krieg in den 1950er-Jahren, „Zement Berlin“ über Mauerzeit und frühe 1960er-Jahre sowie „Revolte Berlin“ über die 1970er-Jahre fort. Im März 2024 kam der Band „Stillstand Aufstand Berlin“ über die 1980er-Jahre heraus. Der letzte Band seiner Kulturgeschichte Berlins im 20. Jahrhundert erscheint 2024. Bereits 2023 veröffentlichte Merz bei BeBra außerhalb der Reihe sein Buch „Bertolt Brecht in Berlin“.

Der Elsengold Verlag ist ein Imprint des BeBra Verlages.

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