Dr. phil. Kai-Uwe Merz wurde 1960 in Berlin (West) geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik an der Freien Universität, arbeitete dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und promovierte 1990. Bis 2000 war Merz Redakteur und Ressortleiter u. a. bei der Zeitung B.Z. und beim Berliner Kurier. Heute arbeitet er im Presse- und Informationsamt des Landes Berlin. Merz lebt in Berlin-Friedrichshain.
1987 erschien Merz‘ erstes Buch „Kalter Krieg als antikommunistischer Widerstand“. Es basiert auf seiner Magisterarbeit über die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU), eine in West-Berlin beheimatete Kampforganisation des Kalten Krieges. 1995 publizierte er mit „Das Schreckbild“ eine Studie über die Perzeption von Oktoberrevolution und Bolschewismus in der frühen Weimarer Republik, deren erste Hälfte die gekürzte Fassung seiner Doktorarbeit ist. 2011 brachte Merz das mit dem ADAC-Motorbuchpreis ausgezeichnete Buch „Der AGA-Wagen. Eine Automobilgeschichte aus Berlin“ heraus. Bis 2022 setzte er seine kulturhistorische Reihe mit den Elsengold-Bänden „Monster Berlin“ zur NS-Zeit, „Wüste Berlin“ über die unmittelbare Nachkriegszeit nach 1945, „Eiszeit Berlin“ über den Kalten Krieg in den 1950er-Jahren und „Zement Berlin“ über Mauerzeit und frühe 1960er-Jahre fort.
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