Hunger und Ekstase – 1922/23 änderte sich Berlin entscheidend! Zwischen politischer Gewalt, der Hyperinflation und dem wilden Nachtleben wird ein Bogen gespannt, der aus der Perspektive des Alltags schildert, wie sich Berlin für immer veränderte.
Oliver Ohmann erzählt mit viel Herzblut die Filmgeschichte der Stadt Berlin von den ersten bewegten Bildern um 1900 bis zum Kino unserer Zeit.
1898 brach Berlin kulturell in die Moderne auf. Künstler und auch Künstlerinnen, die sich der kulturellen Starre des Wilhelminismus verweigerten, gründeten mit der Berliner Secession eine Gruppe, die das, was Kunst kann und soll, völlig neu dachte. Roswitha Schieb beschreibt das Berliner Kunstleben zwischen Kaiser Wilhelm, Max Liebermann, Arnold Böcklin und Emil Nolde.
Die Historikerin Zitha Pöthe-Elevi schildert die Geschichte des Brandenburger Tors und erzählt, warum es errichtet wurde, welche Details sich mit dem Bauwerk und der legendären Quadriga auf dem Tor verbinden und wie das Tor als Symbol über 250 Jahre hinweg funktionierte.
Der Berliner Witz ist schnell, scharf, intelligent, übertreibend, fantasievoll, pointiert. Roswitha Schieb erzählt in diesem Buch seine Kulturgeschichte. Der Bogen reicht von preußischen Untertanen, die denen „da oben“ eine Nase drehen, über Publizisten, die durch die Blume das sagen, was sie eigentlich nicht sagen dürfen, bis hin zu ganz normalen Berlinern, die sich gegenseitig beharken.
Ernst Gennat war der erfolgreichste deutsche Kriminalist der Weimarer Zeit. Der Berliner Kriminalkommissar löste in Berlin und anderswo Fälle, an denen sich andere die Zähne ausbissen. Regina Stürickow erzählt die Geschichte Gennats und der von ihm revolutionierten Ermittlungsmethoden. Die spektakulären Fälle aus Berlin und anderen Orten zeigen einmal mehr die dunklen Seiten Berlins.
Roswitha schieb legt in diesem Buch eine umfassende Literaturgeschichte Berlins vor. Übersichtlich nach Epochen gegliedert ist das Buch zugleich Lesebuch und Nachschlagewerk für alle Literaturbegeisterten.
Der Fotoband präsentiert Bilder des Fotografen Jürgen Grothe, der seit Ende der 50er-Jahre beide Teile der geteilten Stadt fotografiert hat.
Die Archäologin Iris Newton führt uns durch die Bilderwelt von Lascaux bis tief ins Innere der Höhle hinein und erzählt eindrücklich von der Entstehung, Entdeckung und Bedeutung jener einzigartigen Malereien, die heute Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind.
Feiern am Rand des Abgrunds: Berlin in den „Goldenen Zwanzigern“ ist eine Stadt der Gegensätze. Die Metropole übt auf viele eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus, viele Schriftsteller und Künstler zieht es an die Spree, städtebauliche Innovationen werden gewagt, die Rolle der Frau wird neu definiert. Auf der anderen Seite herrschen Wohnungsnot und bittere Armut, die Folgen des Weltkriegs sind noch mit Händen zu greifen.
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